Abfallwirtschaftspreis 2014, Kategorie „Zukunft denken“, für „Faires Leoben“
Bei der Verleihung des Abfallwirtschaftspreises „Phönix“ 2014 am 15. Mai durch das Lebensministerium und den Österreichischen Wasser- und Abfallwirtschaftsverbund wurde die Initiative „Faires Leoben“ mit dem mit 2.000 Euro dotierten Sonderpreis in der Kategorie „Zukunft denken – junge Ideen für die Abfallwirtschaft“ ausgezeichnet.
Mit 62 Projekten verzeichnete der Österreichische Abfallwirtschaftspreis „Phönix“, der alle zwei Jahre unter dem Motto „Einfall statt Abfall“ vergeben wird, in diesem Jahr einen neuen Einreichungsrekord. Eine Fachjury wählte daraus fünf nominierte Projekte, die am 15. Mai 2014 bei der Preisverleihung in Wien im Festsaal der Kommunalkredit Austria präsentiert wurden. Über den mit 2.000 Euro dotierten Sonderpreis in der Kategorie „Zukunft denken – junge Ideen für die Abfallwirtschaft“ durfte sich das „Faires Leoben“-Projektteam freuen. Jury-Vorsitzender Universitätsprofessor Paul Brunner von der TU Wien hob die hohe Qualität der Einreichungen hervor und gratulierte den Preisträgern gemeinsam mit Sektionschef Christian Holzer vom Lebensministerium sowie Saubermacher-Gründer Kommerzialrat Hans Roth.
Die Initiative „Faires Leoben“ wurde vom jungen Leobner Beratungsunternehmen radwerk15 gemeinsam mit den Initiatorinnen Erna Schuss (ADEG Schuss, Leoben-Göss) und Marianne Pirsch (Eine Welt Handel, Niklasdorf) konzipiert und umgesetzt. Seit über zwei Jahren bemühen wir uns im Bezirk Leoben mit einem eigenen Produktsortiment und zahlreichen Aktivitäten darum, nachhaltiges Einkaufen zu fördern und den Wert unserer Lebensmittel wieder stärker sichtbar zu machen.
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